Schauspieler John C. McGinley (Dr. Cox in „Scrubs“) spricht über Lektionen fürs Leben
Erik trifft sich mit dem Schauspieler John C. McGinley aus den langjährigen Comedyserien Scrubs und Stan Against Evil, deren neue Staffel kürzlich auf IFC gestartet ist. Sie haben John auch in den gefeierten Filmen Platoon, Wall Street und Office Space gesehen. Folgen Sie @JohnCMcGinley auf Twitter.
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- 4:28 – John erzählt, wie er zum Golfsport kam. John erklärt, dass sein Vater in seiner Kindheit Mitglied bei Baltustrol war. Obwohl John als Kind kein Golf spielte, war er als Caddie in diesem Club aufgewachsen. Erik antwortet darauf, indem er erwähnt, wie Baltustrol zu seinem Namen kam: durch einen Mord.
- 11:09 – John erzählt, wann er beschloss, Schauspieler zu werden. John erklärt, dass ihm im zweiten Jahr an der High School zum ersten Mal klar wurde, dass er Geschichten erzählen wollte. Er ging nach Syracuse in der Hoffnung, Sportreporter zu werden, aber das klappte nicht. Schließlich ging er an die NYU und bewarb sich während seines Studiums für deren Graduiertenprogramm, was ihm den Start seiner Karriere ermöglichte.
- 16:54 – John erklärt, warum Schauspielerei kein idealer Karriereweg ist. John sagt, wenn Sie eine andere Karrieremöglichkeit haben, sollten Sie nicht Schauspieler werden. Für die meisten Menschen ist die ständige Ablehnung schwer zu ertragen. Wenn Sie zu gut mit Ablehnung umgehen können, verlieren Sie Ihre Schönheit. Er sagt, dass Ihre Fähigkeit, mit Ablehnung umzugehen, Sie nicht zu einem großartigen Schauspieler macht.
- 19:48 – John erklärt sein Konzept „Elvis Dust“. Schauspieler bringen etwas mit zu einem Vorsprechen, das nicht erfunden werden kann, sagt John. „Es ist eine Kombination aus Selbstwertgefühl, Vorbereitung, zur richtigen Zeit im richtigen Raum zu sein und Glück.“
- 33:47 – Erik und John sprechen über sein Engagement für das Down-Syndrom. John spricht über sein Engagement als Aktivist für Menschen mit Down-Syndrom. John spricht leidenschaftlich über die Kampagne „Spread the word to end the word“, deren Ziel es ist, die beiläufige Verwendung des „R“-Worts zu beenden. Seine ernüchterndste Aussage in diesem Teil des Interviews ist, als er sagt: „[Das ‚R‘-Wort] erniedrigt eine Bevölkerung, die nie irgendjemandem etwas getan hat und größtenteils nur versucht, den Tag zu überstehen.“ Er sagt, die Verwendung des „R“-Worts macht einen zu einem Feigling, da man eine Gruppe angreift, die sich nicht selbst wehren kann.
- 42:30 – Johns Sohn Max (der das Down-Syndrom hat) lernte Spanisch, indem er bei Starbucks arbeitete. John erklärt, dass er zwar Tausende von Dollar ausgegeben hat, um seinem Sohn Max beim Sprechen zu helfen, aber die Gemeinschaft bei Starbucks in Santa Monica ihm geholfen hat, Spanisch zu lernen. Während er bei der Arbeit ist, spricht er mit Kunden nur Spanisch. Er konnte durch reine Intensivierung und Kontakt mit der Sprache und dank einer toleranten Gemeinschaft lernen.
- 51:25 – John spricht darüber, wie ein Kind mit besonderen Bedürfnissen die Möglichkeit bietet, in etwas gut zu sein. John erklärt, dass die meisten Menschen einfach versuchen, in ihrem täglichen Leben zurechtzukommen, niemanden aufzuregen und nur mittelmäßige Arbeit zu leisten. Er sagt, dass dieses Verhalten inakzeptabel ist, wenn man ein Kind mit besonderen Bedürfnissen hat; man muss sich mehr anstrengen. Er stellt dies als eine Chance für beide Elternteile und das Kind in der Beziehung dar, erfolgreich zu sein.
- 61:34 – John erläutert seine Philosophie, wie er in seinem Job als Schauspieler „die Lüge minimiert“. Im Rest der Folge spricht John darüber, dass jede Rolle eigentlich nur eine Lüge ist und es die Aufgabe des Schauspielers ist, die Lüge zu minimieren, um die Rolle glaubwürdig zu machen. Er zitiert mehrere Interviews aus dem Playboy , in denen mehrere berühmte Schauspieler (z. B. Dustin Hoffman) darüber sprechen, wie sie ihre Persönlichkeit in eine bestimmte Rolle integrieren können. John bestätigt die in diesen Interviews vorgebrachten Punkte und diskutiert dann, wie er die Lüge in seinen eigenen Rollen minimiert.